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Ulm

In einer Welt, in der militärische Konflikte und ihre Auswirkungen auf die Zivilbevölkerung immer präsenter werden, rückt die soziale Verteidigung als nicht-militärischer Bevölkerungsschutz stärker in den Fokus. Ulrich Stadtmann, Mitglied der Steuerungsgruppe, hat die Thematik des Bevölkerungsschutzes in Zeiten militärischer Bedrohungen tiefgehend analysiert und eine Handreichung entwickelt, die darauf abzielt, wichtige Konzepte und Ansätze für lokale Diskussionen zwischen Zivilgesellschaft und Kommunen bereitzustellen.

Soziale Verteidigung: Ein Überblick

Soziale Verteidigung bezeichnet die Gesamtheit von nicht-militärischen Maßnahmen, die darauf abzielen, die Gesellschaft und ihre Grundwerte vor externen Bedrohungen zu schützen, ohne auf Gewalt oder militärische Mittel zurückzugreifen. Dieser Ansatz basiert auf der Prämisse, dass echte Sicherheit durch die Stärkung der Zivilgesellschaft, die Förderung von Demokratie und sozialem Zusammenhalt sowie die Einbeziehung der Bevölkerung in den Schutzprozess erreicht wird.

Kommunale Ebene: Ein Schlüsselakteur für Bevölkerungsschutz

Die kommunale Ebene bietet einen idealen Rahmen für die Initiierung und Umsetzung von Maßnahmen zur sozialen Verteidigung. Kommunen verfügen über das notwendige lokale Wissen und die Netzwerke, um effektive Strategien zu entwickeln, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Gegebenheiten ihrer Gemeinschaft zugeschnitten sind. Die Einbeziehung von Bürgern in die Planung und Umsetzung von Zivil- und Katastrophenschutzmaßnahmen stärkt nicht nur das Bewusstsein und die Resilienz der Gemeinschaft, sondern fördert auch ein Gefühl der Zugehörigkeit und des gemeinsamen Schutzes.

Handreichung-zu-Sozialer-Verteidigung-als-nicht-militaerischer-Bevoelkerungsschutz-mit-neuer-Fussnote-5

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