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Der Rechtsruck stellt eine erhebliche Gefahr für den Klimaschutz dar. In vielen Ländern Europas, darunter Italien, Niederlande und Deutschland, haben rechtspopulistische Parteien und Bewegungen an Einfluss gewonnen und ihre klimaskeptischen Positionen gefestigt. In den USA beispielsweise hatte die Trump-Administration während ihrer Amtszeit wichtige Klimaschutzmaßnahmen rückgängig gemacht, darunter den Ausstieg aus dem Pariser Klimaabkommen. In Brasilien hatte Präsident Jair Bolsonaro durch seine Politik der Entwaldung des Amazonas-Regenwaldes und die Förderung der Agrarindustrie den Klimaschutz erheblich geschwächt. In Deutschland leugnet die AfD den menschengemachten Klimawandel mehrfach und lehnt offen Maßnahmen zur Reduktion von CO2-Emissionen ab. Durch die Ergebisse der Europawahlen wird deutlich, dass Rechte Kräfte immer weiter an Zuspruch gewinnen. Dies ist nicht nur erschreckend für eine offene, vielfältige und bunte Gesellschaft, sondern stellt auch eine GEfahr für sämtliche Klimaschutzmaßnahmen dar.

Diese Entwicklungen verdeutlichen, wie rechtspopulistische Kräfte den Fortschritt im Kampf gegen den Klimawandel behindern und globale Anstrengungen zur Begrenzung des Temperaturanstiegs bekämpfen können. Es ist daher entscheidend, dieser Bedrohung durch Aufklärung, politische Teilhabe und internationale Zusammenarbeit entgegenzuwirken.