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Der Klimawandel verschärft die soziale Ungleichheit – lokal, regional, national und global.

Überall sind reichere Menschen stärker für den Klimawandel verantwortlich als ärmere Menschen. Dies wurde bereits 2020 in einer Studie von Oxfam herausgefunden. Reichere Menschen produzieren durch vielfachen Flugverkehr, größere Autos und größere Häuser mehr CO2 als Ärmere. Als Lösung wird in dieser Forschung aufgezeigt, dass besonders reiche Menschen und klimaschädliche Konzerne mehr besteuert werden müssen.

Auf der anderen Seite sind ärmere Menschen stärker vom Klimawandel betroffen, weil sie über weniger Mittel verfügen, sich den Auswirkungen und Umweltveränderungen anzupassen. Somit sind ärmere Menschen z.B. den steigenden Temperaturen – gerade in Städten – stärker ausgesetzt, da in ärmeren Stadtteilen tendenziell weniger Grünflächen und kühlende Orte angelegt sind.